#WeAreTOMRA: Wir stellen vor: Marius Fraurud, Senior Vice President and Head of The Solution Hub

Warum hast du dich auf eine Stelle bei TOMRA beworben?

Ich befand mich in einer Phase meiner Karriere, in der ich darüber nachdachte, mich auf etwas Neues einzulassen. Dann hab ich eine Anzeige für eine freie Stelle als Head of Research & Development (R&D) bei TOMRA gesehen und sagte mir sofort: „Das ist mein neuer Job.“ Ich hatte zuvor mehrere Positionen im Technologiemanagement inne und mir gefällt die Verbindung zwischen Geschäft und Technologie. Ich kannte TOMRA auch schon seit meinem Studium als interessantes Unternehmen. Ich kam aus der Öl- und Gasindustrie, und daher fühlte sich auch die grüne Komponente von TOMRA für mich gut an. Ich kam etwas spät in den Einstellungsprozess, aber ich habe alles gegeben. Und hier bin ich sieben Jahre später, und jetzt Head of The Solution Hub bei TOMRA Collection mit Sitz im norwegischen Asker.

Wie würdest du deine Arbeit heute beschreiben?

Meine Aufgabe ist es, unserem TOMRA Collection-Märkten und Geschäftseinheiten zum Erfolg zu verhelfen. Im Solution Hub arbeiten wir daran, sicherzustellen, dass TOMRA über die richtigen Lösungen und sichere Lieferungen verfügt, damit unsere lokalen Teams in allen Märkten, in denen wir weltweit präsent sind, im Vertrieb und Service erfolgreich sind.

Der Solution Hub entwickelt und liefert Produkte und Lösungen für TOMRA-Kunden, stellt aber auch Servicetools für den internen Gebrauch bereit, um unseren Kunden einen effizienten Betrieb und Support zu ermöglichen. Wir arbeiten im gesamten Lebenszyklus von Innovation und Produkteinführung über Entwicklung, Beschaffung, Produktion, Lieferung, Support, Reparatur und Außerbetriebnahme. Zur Unterstützung des Vertriebs entwickeln wir gemeinsam mit den Märkten großartige Marketing- und Kommunikationsstrategien und -tools, um die Marktposition von TOMRA zu sichern.

Was gefällt dir an der Arbeit am besten?

Es gibt viele Dinge, die ich an meiner Arbeit zu schätzen weiß. Ich mag es wirklich, an der Schaffung von etwas mitzuwirken, das auf dem Markt erfolgreich ist. Mein Antrieb ist es, durch Technologie Geschäfte zu machen, und es motiviert mich, gemeinsam mit anderen in den verschiedenen Teams herausfordernde Ziele zu erreichen. Ich sehe mich selbst als Fußballtrainer: Ich habe das Glück, mit talentierten und erfahrenen Menschen zusammenzuarbeiten. Ich bin da, um sie zu motivieren, zu unterstützen und zu führen, damit wir gemeinsam unsere Ziele erreichen können. 

Mir ist das grüne Profil des Unternehmens immer wichtiger. Zu lernen und zu sehen, welche positiven Auswirkungen wir auf diese Welt haben können, ist eine immer stärkere treibende Kraft für mich, je länger ich bei TOMRA arbeite. 

Bei TOMRA haben wir eine Kultur, in der Menschen sie selbst sein können. Ich habe in anderen Unternehmen gearbeitet, wo dies nicht der Fall war, daher weiß ich, dass die Kultur und Offenheit, die hier herrschen, keine Selbstverständlichkeit ist. Bei TOMRA darf man Dinge ausprobieren. Es ist in Ordnung, zu scheitern oder Fehler zu machen, ein Projekt voranzutreiben und dabei zu lernen. Wir haben eine großartige Kultur und es kann leicht passieren, dass man sie als selbstverständlich betrachtet, aber wir müssen sie schützen und pflegen, um sie zu bewahren.

Was machst du gerne in deiner Freizeit?

In meiner Freizeit genieße ich Aktivitäten, bei denen das Ergebnis recht schnell zu sehen oder zu erleben ist. Ich sitze nicht gerne still, daher hat die Aktivität meist eine körperliche Komponente. Da ich gerne Dinge erschaffe mag ich Tischlerprojekte an meinem Haus oder meiner Hütte, bei denen ich gleichzeitig Architekt, Materialeinkäufer, Projektmanager, Maler, Zimmermann usw. bin. Außerdem mag ich viele verschiedene Sportarten, wie Skifahren, Wasserski oder Ballsport. Ich bin ein verspielter Typ und kann mich leicht zu Dingen verleiten lassen, die sich nach Spaß anhören! Meine 20-jährige Tochter sagt, dass wir immer ein Kind zu Hause haben, solange ich zu unserem Haushalt gehöre, und ich denke, das stimmt!

Worauf bist du von all den Dingen, die du bei TOMRA erreicht haben, am meisten stolz?

Es gibt mehrere Errungenschaften, auf die ich stolz bin, aber vielleicht ist TOMRA R1 und unser Vorstoß im Bereich Multi-Feed-Rückgabe der Gewinner. Mit TOMRA R1 ist es uns gelungen, unsere Endverbraucher wirklich zu überraschen und zu begeistern. Ich war der Projektträger und habe diese Entwicklung daher aufmerksam verfolgt, angefangen mit einem hölzernen Modell mit den Beiträgen eines Masterstudenten bis hin zu drei Entwicklungsprojekten, die 2019 zur Einführung des TOMRA R1 führten. Ich bin stolz auf diese Leistung, denn wir haben mit dieser Entwicklung in vielen Bereichen einen großen Schritt gemacht. Das ist uns durch Beharrlichkeit und großartige Teamarbeit gelungen. Wir haben eng mit den Märkten zusammengearbeitet und sowohl mit Marketinginnovationen als auch mit Produktinnovationen Erfolg gehabt. Jetzt sehen wir, dass die Multi-Feed-Leergutrückgaben ein wichtiger Teil der Wachstumsgeschichte von TOMRA in den kommenden Jahren sind.